Friday, September 14, 2018

CBG: Das Mutter-Cannabidoid

CBG: Das Mutter-Cannabidoid

Mit CBG (Cannabigerol) steht ein Cannabidoid im Mittelpunkt des wissenschaftlichen Interesses, das lange vernachlässigt wurde. CBG in der Medizin hat große Potenziale, weshalb viele Forscher sich nun mit diesem Stoff befassen. Erste Forschungsprogramme weisen darauf hin, dass große Potenziale bestehen, die der Menschheit Erleichterung verschaffen, jedoch noch nicht zum Einsatz kommen. Das liegt an den gesellschaftlichen Vorurteilen gegenüber Cannabis. Die meisten Personen bringen damit THC und dessen berauschende Wirkung in Verbindung. Dabei übersehen die meisten Leute, dass es gesundheitsfördernde CBG Eigenschaften gibt. Sie führen zu keinen bewusstseinsverändernden Reaktionen, weshalb die Einnahme gefahrlos möglich ist. Nur wer unvoreingenommen sich mit dieser Materie beschäftigt, erkennt die vielen Vorteile.

Was ist CBG und wie kommt es zur Freisetzung?

Bei CBG handelt es sich um ein untergeordnetes Cannabinoid. In der Cannabispflanze finden Sie es in Form von Cannabigerolsäure (CBGA) vor. Es dient dort für Tetrahydrocannabinolsäure (THCA), Cannabichromsäure (CBCA) und Cannabidiolsäure (CBDA) als Grundlage und Ausgangsstoff. Durch den Einsatz von Enzymen kommt es zu einer Veränderung, wobei dieser Vorgang als „Synthase“ bekannt ist.
Durch die Erhitzung wirken hohe Temperaturen auf den Stoff ein, durch welche es zur Umwandlung kommt. Das Kochen oder das Rauchen sind dabei die bekanntesten Formen. Es kommt auf diesem Weg zu einer Aktivierung der Cannabinoide.

Das medizinische Wirkungspotenzial von CBG

Viele durchgeführte Studien belegen, dass CBG hilfreich ist und eine natürliche Alternative zu chemischen Stoffen darstellt. Wer auf diese verzichten möchte, findet in CBG einen Weg, wie er seinem Körper weniger künstlich erzeugte Mittel zuführt. Die Experten haben festgestellt, dass CBG auf das zentrale Nervensystem wirkt. Dadurch kommt es zur Verhinderung von Wirkungen, die allgemein mit Cannabis in Verbindung stehen. Paranoia und andere psychische Auswirkungen kommen seltener vor.
Der Wissenschaftler Ethan B. Russo hat sich genauer mit CBG auseinandergesetzt und festgestellt, dass eine schmerzstillende Wirkungsweise nachweisbar ist. Zusätzlich lässt sich CBG, laut seinen Ergebnissen, bei Depressionen einsetzen, da es durch die Einnahme zu einer Verminderung von Depressionsschüben kommt.
Zusätzlich gibt es erste Hinweise, dass CBG auch bei Angststörungen eine Linderung verschafft und daher die Lebensqualität von Patienten, die unter diesen Symptomen leiden verbessert. Ebenso fand Russo Anzeichen dafür, dass man Muskelverspannungen durch die Einnahme dieses Stoffes lösen kann.
Auch auf das Auge sine erste positive Wirkungen nachgewiesen. So sorgt CBG für eine Senkung des Augeninnendrucks. Daraus könnte sich eine neue Behandlungsmöglichkeit bei Glaukomen ergeben.
Ebenfalls sind neurogene Eigenschaften nachgewiesen. CBG führt, nach ersten Erkenntnissen, zu einer Anregung des Gehirnzellenwachstums. Im Bereich der Neurologie ergeben sich dadurch neue Möglichkeiten zur Therapie von Hirnschäden.

Wie sieht die Zukunft von CBG aus?

Die Forschungen auf diesem Gebiet werden immer umfangreicher und intensiver. Daher kommt es zu immer neuen Erkenntnissen, die für Sie als Nutzer hilfreich sind. Verbunden damit ist auch die Zucht von neuen Pflanzen, bei denen der CBG-Anteil höher ist. Kommt es zu einer weiteren Verbreitung der Erkenntnisse und deren Anerkennung durch die Gesellschaft und Mediziner, stehen bei der Behandlung von vielen Krankheiten neue Wege offen, die für eine Verbesserung der Lebensqualität sorgen. Durch ein größeres Angebot fallen zusätzlich die Preise, wodurch es bei der Anschaffung zu finanziellen Entlastungen kommt.

 



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